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Nachhaltige Quartiersentwicklung: Auszeichnung in Gold für den TIP Innovationspark Nordheide

Die Planung für den TIP Innovationspark Nordheide in Buchholz (Landkreis Harburg) ist von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. – DGNB – mit dem Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet worden. Das Zertifikat ist ein anerkanntes Siegel für zukunftsorientierte und ressourcenschonende Quartiersentwicklung. Im Rahmen der Immobilienmesse Expo Real in München nahmen WLH-Geschäftsführer Jens Wrede und WLH-Prokurist René Meyer die Auszeichnung entgegen. Mit dem TIP Innovationspark Nordheide plant und entwickelt die WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH in enger Kooperation mit der Stadt Buchholz i.d.N. ein Wirtschaftsquartier nahe der A1-Anschlussstelle Dibbersen. Im TIP finden zukunftsweisende Entwicklungen aus dem Mittelstand einen neuen Standort. Auf rund 25 Hektar entstehen – eingebettet in ein Konzept für angewandte Forschung und Technologietransfer – smarte Gewerbegrundstücke mit hoher Aufenthaltsqualität für die Arbeitswelt von morgen.

„Das DGNB-Vorzertifikat in Gold zeigt, das sich Ökologie und Ökonomie nicht ausschließen, wenn es um die Gestaltung von Gewerbeflächen geht. Die Auszeichnung ist für uns ein Erfolg und ein zentraler Baustein für das Projekt. Sie belegt, dass wir bereits in der Planungsphase für das Wirtschaftsgebiet auf hohe Nachhaltigkeitsstandards setzen. Und das ist für Unternehmen ein wichtiger Anreiz, um sich für den Landkreis Harburg als Standort zu entscheiden und hier vor Ort neue, wissensbasierte Arbeitsplätze zu schaffen“, sagt WLH-Geschäftsführer Jens Wrede.

Für das DGNB-Vorzertifikat in Gold wurde das Projekt TIP Innovationspark Nordheide anhand von knapp 30 Einzelkriterien in fünf Themenfeldern geprüft. Zu den Kriterien zählen außer der ökologischen und ökonomischen Qualität beispielsweise auch Mobilität, städtebauliche Einbindung und Gestaltung sowie soziokulturelle Faktoren und Energiemanagement. Als erstes Gebiet erhält der TIP Innovationspark das Siegel nach den erweiterten „2020-Kriterien“. Neu ist die Berücksichtigung von Klimaaspekten und „smarter“ Infrastruktur. Zudem wird die Gestaltung des Umfeldes für den Menschen noch stärker in den Mittelpunkt gerückt. Im TIP werden diese Vorteile durch die Bepflanzung der Grünflächen, durch moderne Infrastruktur im Bereich Glasfaser, Sensorik und E-Mobilität sowie durch eine hohe Aufenthaltsqualität erreicht.

Die Erschließungsarbeiten für den TIP Innovationspark beginnen noch in diesem Jahr. Die ersten voll erschlossenen Flächen im TIP werden Betrieben voraussichtlich im Frühjahr 2021 zur Verfügung stehen.

 

Pressemitteilung

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